Einführung in die Kunstpädagogik


bei Gesa Krebber, WS 19/20

 

In diesem Seminar ging es darum, einen Überblick über die Kunstpädagogik im Lehramtsstudium zu bekommen. Dazu sollten wir uns im Laufe des Seminars selber mit verschiedenen Positionen aus der Kunstpädagogik auseinandersetzen und abschließend in einer Gruppe eine eigene Sitzung gestalten. Höhepunkt des Seminars war, dass am Ende aus unseren abgegebenen, wissenschaftlichen „Blogbeiträgen“ ein Booklet entstanden ist.

 

Fazit:

Das Seminar war sehr informativ. Wir haben wirklich sehr viel über die verschiedenen Positionen der einzelnen Künstler gelernt und die Idee eines Booklets fand ich wirklich spannend! Durch das Booklet hat man eine perfekte Zusammenfassung von dem, was wir in diesem Seminar gelernt haben.

 


Unter den vielen Positionen, die wir kennengelernt haben, habe ich mich mit einer genauer beschäftigt.

Gert Selle ist ein deutscher Kunstpädagoge und Gestaltungsrhetoriker.

Er stellte schon in den 1960er Jahren die Entwicklung der Kunstvermittlung in Frage, denn er war der Meinung, dass man sich mehr am Subjekt, also am Kind, orientieren sollte.

Gert Selle legt außerdem großen Wert auf innerliche Welterfahrungen, die der Künstler im Schaffensprozess sammelt und der Betrachter im Rezeptionsprozess.

Seine Kritik am Lehramtsstudium ist, dass die Lehrpersonen nicht genügend auf einen schülerorientierten Unterricht vorbereitet sind. Außerdem werde das Studium viel mehr von der Theorie als von der Kunst selbst geleitet.